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Unser Norden -
back to paradise!



Anfahrt
Ohne besondere Vorkommnisse (man glaubt es kaum). Aber wir hatten ja auch TKKG dabei und es war schön nochmal durch Bayern zu fahren.

Als Karin von einem Schaf verfolgt wurde
Man stelle sich folgendes idyllisches Bild vor: eine endlose Koppel, ein traumhaft schöner Sonnenuntergang, unzählige zuckersüße Lämmer...sowas muss man doch einfach auf einem Bild festhalten. Nach freundlicher Genehmigung betraten wir todesmutig die Koppel, Mutterschafe sollen ja nicht ohne sein... Aber begriffsstutzig, wie Schafe nun mal sind, haben sie unsere Absichten nicht erkannt und trotteten gemächlich immer von uns weg. Da Fotos von Schafshintern nicht gerade der Brüller sind, entschloss ich mich ganz borderlike die Schafe zu umrunden und zu Tina zu treiben, die mit der Kamera im Anschlag wartete. Siehe da, so schwer ist hüten doch gar nicht, unser Plan funktionierte. Als ich mich aber abrupt umschaute, sah ich ES. Das Psychoschaf! Es folgte mir mit irrem Blick direkt auf den Fersen. Jetzt hieß es Ruhe bewahren. Habe ich schon erwähnt, dass ES Hörner hatte dafür aber kein Lamm!?! Cool bleiben und am besten hinter Tina in Schutz gehen. Nach einigen Fotos verließen wir dann die Koppel und da war ES wieder – das Psychoschaf. Es hatte uns genau im Blick, um sicher zu gehen, dass wir auch tatsächlich verschwinden – und wir verschwanden – gaaaaanz cool...

   



Als eine Liebe abrupt endete
Wir waren natürlich sehr gespannt auf die neue Rudelkonstellation auf dem Hof Raabe. Tina suchte sich direkt ihren Liebling aus, oder war es wohl eher umgekehrt? Vom ersten Augenblick an wurde sie Von Mick verfolgt und er hielt sich ausschließlich in ihrer Nähe auf. Besonders auf ihrem Schoß oder Kopf. Die beiden waren nicht zu trennen, ganze 3 Tage lang. Dann passierte es. Die Schafen waren kurz auf dem Hof, ließen ihre Hinterlassenschaften zurück und aus dem schwarz/weißen Mick wurde ein trico: black/white and GREEN! Er hatte sich extra schick gemacht, für seine Angebetete und was machte sie? Streichelte ihn nur mit einem Finger vom Stuhl aus. Da soll mal einer die Frauen verstehen...



Als wir vor lauter Wasser fast das Meer nicht gefunden hätten
Ostsee - Pflichtprogramm! Gut vorbereitet und mit allem ausgerüstet was man so brauchen oder nicht brauchen kann, fuhren wir los. Nach dem Weg hatten wir selbstverständlich nicht gefragt, wir waren ja schließlich vor zwei Jahren schon einmal dort. Das Meer war dann auch tatsächlich schnell gefunden, aber wo zum Kuckuck war jetzt dieser blöde Hundestrand? Schließlich hatten wir ja die Aussätzigen (Nala, Hope, Smash, Flo und Nell) dabei und durften uns somit nicht unter das gemeine Volk mischen. Warum sieht im Norden auch alles gleich aus? Da wir keine Männer sind, fragten wir nach dem Weg und da wir auch nicht blond sind, fragten wir nur Leute mit Hund. Diese schickten uns mal in die eine, mal in die andere Richtung, wenn wir sie überhaupt verstanden, da die fünf Köter in unserem Auto ihre Artgenossen ebenfalls lautstark nach dem Weg fragten. Da half nur noch eins: Sandra anrufen. Zehn Minuten später waren wir am Ziel.

Episode 1: der Zilla:
Da Papillons von Natur aus wasserscheu sind, lassen sie sich selbstverständlich auf ihrem Surfbrett bereits vom Strand aus, trockenen Füßes, ins und durchs Wasser schippern. Erblickt ein Papillon jedoch am fernen Horizont einen Hund, ist Schluß mit wasserscheu. Todesmutig wird in die Fluten gesprungen und mit einem ganz coolen Gang, der an vollgeschissene Hosen erinnert, ans Ufer gestackst. Dort angekommen muss allerdings die aufgesaugte Nässe durch hysterisches Gescherre und im Sand wälzen SOFORT wieder entfernt werden.

   



Episode 2: das Nalchen:
Nala war in ihrem Element. Laut kläffend hüpfte und sprang sie durch die Fluten, tobte durch die Wellen und rannte mit den anderen um die Wette. Soviel Aktionismus macht hungrig. Höchste Zeit für einen kleinen Imbiss. Da Quallen dieses Jahr nicht im Angebot waren, mußte sie sich mit Fisch begnügen. Tatsächlich schwamm kurze Zeit später ein wahres Prachtexemplar direkt an ihrer Nase vorbei. Es ist angerichtet: ganze 3 cm leckerer Fisch. Jetzt musste er nur noch gefangen werden. Gar nicht so einfach; auch tote Fische sind ganz schön schlüpfrig.

  



Episode 3: das Nellchen
Traditionsgemäß war Nell wieder mit von der Partie und hatte einen Heidenspaß. Sie hatte da nur ein Problem: immer wenn sie es schaffte sich durch vollen Einsatz das Spielzeug zu ergattern und es uns dann freudestrahlend vor die Füße warf, verschwand es auf misteriöse Art und Weise... Als Alternative nahm sie dann einfach die Flip-Flops einer Strandspaziergängerin.

 



Episode 4: der Schmatzi
Smash hatte einen tollen Tag, denn er hatte immer das Spielzeug. Er konnte es entweder direkt beim Wettrennen erbeuten oder er nahm es sich einfach, wenn es vor unseren Füßen lag...

  



Episode 5: der Watz
Auch sie hatte eine Menge Spaß – schließlich war da soooooooooo viel Platz zum flitzen.

   



Da wir alle so viel Spaß hatten, machten wir uns am nächsten Tag wieder auf den Weg. Uns verwirrte nur etwas Sandras Frage: „Ach geht ihr nochmal schwimmen – fahrt ihr an den See?“ Na klar, wieso sollte man auch ans Meer fahren, wenn es hier Badeseen gibt...

   



Als wir unser „Unser Norden“ Sortiment erweiterten
An einem perfekten Wochenende darf shoppen natürlich nicht fehlen – auf ins Plaza. Zum Glück gab es unser „Unser Norden“-Sortiment noch und nicht nur dass, es wurde sogar erweitert! Neben Geschirr, Teekannen, Aschenbechern, Kerzen etc. gab es jetzt auch Klamotten. Endlich würden wir nicht mehr als Touristen erkannt werden – her mit der Tarnung!


Als sich ein Borderhof in eine Schmetterlingswiese verwandelte
Der Hof Raabe - zwei Agilityplätze, ein Weiher, Schafe und jede Menge Platz – ein Paradies für Border Collies , die man dort auch zuhauf antrifft. Von Zeit zu Zeit wird diese Idylle jedoch von einem Schmetterlingsschwarm zerstört. Überall machen sie sich breit: wollen auf die Schafsweide, trinken aus dem Weiher und benutzen sogar die Agigeräte. Man kann nichts gegen sie tun; man kann sich nur zurückziehen, einen Kaffe trinken und warten – irgendwann verschwinden sie von allein...

  

 



Als der Osterhase für uns grillte
Also in unserer Gegend versteckt der Osterhase ja Ostereier. In Mc Pom allerdings grillt er – und das kann er sogar richtig gut! Da er auch für den Kümmelschnaps sorgt, wird’s nicht nur lecker sondern auch seeehr lustig...

 

  


Heimreise
Ohne besondere Vorkommnisse (schon wieder, wie langweilig) ;)